Feiertag

Gemeinfrei via pixabay/ Zac Durant

Feiertag
An Sonn- und Feiertagen im Deutschlandfunk Kultur

 

An jedem Sonn- und Feiertag ist sie zu hören: die Sendung Feiertag im Deutschlandfunk Kultur. Abwechselnd von der katholischen oder evangelischen Kirche.

Sendezeit: 7.05 – 7.30 Uhr.

Programmflyer Verkündigungssendungen Deutschlandfunk 1. Halbjahr 2023

Vor mehr als einem dreiviertel Jahrhundert wurde sie in Deutschland ausgestrahlt: die erste evangelische „Morgenfeier“ von 1924. Schon damals kein Gottesdienstersatz, sondern eigens für das Radio gestaltet.

Bis heute ist das so: auf das Radio und dessen Entwicklung, auf die Hörerinnen und Hörer und deren Wünsche hat sich Feiertag, wie die Sendung heute beim Deutschlandfunk Kultur heißt, immer wieder neu eingestellt.

Vorherige Sendung
König David als Orpheus, Mosaik der antiken Synagoge von Gaza
Anne Bezzel
29.05.2023 - 07:05
Geschichten von einem besonderen Instrument

Harfenspiel als Exit-Strategie aus dem Verkrümmtsein in sich selbst, Harfenspiel als Heraustanzen aus sich selbst. So hat es die Autorin erlebt, immer wieder: als Hörende in Konzerten, beim Musizieren auf der Straße und beim Selbstversuch im stillen Kämmerlein. Ausdehnung und Weite. Heraustreten aus dem Gedankenkarussell, Eintauchen in den Wald der Saiten.

 

Nächste Sendung
Pfarrerin Angelika Obert
04.06.2023 - 07:05
Lothar Kreyssig, der Begründer der Aktion Sühnezeichen

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Alle Sendungen

Pastorin Andrea Schneider
01.01.2023 - 07:05

„Du bist ein Gott, der mich sieht!“ (1. Mose 16,13) Bereits vor zwei Jahren wurde dieses Bibelwort von einer ökumenisch bunt zusammengesetzten Runde als Jahreslosung 2023 ausgewählt. Doch sie spricht direkt hinein in diese Jahreswendezeit nach einem Jahr der „Zeitenwende“. Sie trifft die Sehnsucht vieler Menschen: gesehen werden mit den eigenen Bedürfnissen, Sorgen und Ängsten.

Der "Feiertag" im Deutschlandfunk am Sonntag um 07.05 Uhr

 

Gunnar Lammert-Türk
15.01.2023 - 07:05

"Er schien eine unendliche Anzahl solch wunderbarer Erzählungen zu kennen," sagt später eine Zeitgenossin über den Autoren von Alice im Wunderland, Lewis Caroll. Gunnar Lammert-Türk erzählt über Carolls zuweilen nicht einfaches Leben, das Aufwachsen im Pfarrhaus, vor allem aber über Carolls grenzenlose Fantasie und dessen "kindlichen Spaß am vordergründig Unsinnigen".

Pfarrerin Angelika Scholte-Reh
29.01.2023 - 07:05

Die offenbar unendliche Geschichte des Hasses beginnt mit Kain und Abel. In der biblischen Ursprungs- und Grunderzählung spiegelt sich das ganze Spektrum zwischen anfänglicher Enttäuschung und tödlichem Ausgang. Hass durchzieht mit seiner zerstörerischen Kraft auch das Leben jedes einzelnen Menschen. Gegenkräfte sind gefragt.

 

Pfarrer Dr. Thomas Dörken-Kucharz
12.02.2023 - 07:05

Warum ein umgekipptes Salzfass so viel bedeutet und früher zumindest auch stets ein Salzgefäß auf einem gedeckten Tisch stand, darum geht es in dieser Sendung. Und es geht grundsätzlicher auch darum, wie sehr wir Menschen Salz brauchen, und wie stark die zuverlässige Versorgung damit die Geschichte der Menschheit geprägt hat. Und darum, was es heißen könnte, „Salz der Erde“ zu sein.

 

Pfarrer Martin Vorländer
26.02.2023 - 07:05

Das diesjährige Motto für die Fastenzeit der evangelischen Kirche ist eins zum Aufhorchen. Es gibt zurzeit viele Gründe, verzagt zu sein und die Welt düster zu sehen. Umso wichtiger ist der Blick für das, was das Leben hell macht, Gespür für alles, was die Hoffnung stärkt. Die biblische Erzählung von David und Goliat zum Beispiel: Sie gehört als Hoffnungsgeschichte zum kulturellen Gedächtnis. Und sie leuchtet weiter.

 

Pfarrerin Barbara Manterfeld-Wormit
12.03.2023 - 07:05

Der 8. März, sein Geburtstag, wird heute als Welt-Frauentag begangen, in Berlin sogar ein Feiertag. Genug Anlass, mit dieser Sendung nicht nur an Walter Jens zu erinnern, sondern auch an seine Frau und Partnerin: Inge Jens. Pfarrerin Barbara Manterfeld-Wormit über das intellektuelle Traumpaar der alten Bundesrepublik.

Konrad Hofmann
26.03.2023 - 07:05

"Das Buch der Psalmen fühlt sich manchmal an wie eine gut kuratierte Playlist oder ein Mixtape", schreibt Konrad Hofmann. Er findet darin sogar das Musik-Genre "Post-Hardcore" wieder. Überall da nämlich, wo der Text selbst laut wird: Laut rufe ich zu Gott, ich schreie! Laut rufe ich zu Gott, er wird mich hören! (Ps 77,2)
"Besondere Umstände fordern besondere Maßnahmen und dann ​​​​​​braucht es eben mehr als ein ruhig formuliertes Gebet." Konrad Hofmann erzählt von verschiedensten Menschen, die laut wurden vor Gott und von dem Potenzial, das Schreien für den eigenen Glauben haben kann.

 

Uwe Birnstein
10.04.2023 - 07:05

Leonard Cohens „Hallelujah“ ist voller biblischer Motive und mystischer Gedanken zu großen Themen wie Abhängigkeit, Liebe, Gott. Das Lied spiegelt darin offenkundig auch Cohens eigene Lebensthemen. Seine Botschaft, nicht nur zu Ostern: Auch in den verworrensten Situationen, in die dich das Leben gestoßen oder in die du dich selbst hineinmanövriert hast, solltest du ein „Halleluja“ auf den Lippen oder mindestens im Sinn haben.

 

Pfarrer Stephan Krebs
16.04.2023 - 07:05

"Was gibt mir Halt in unruhigen Zeiten? Und gehört auch der Glaube an Gott dazu?" Das fragt Pfarrer Stephan Krebs und erklärt: "Widerstandskräfte in schwierigen Situationen - dafür steht der Begriff Resilienz." Die verschiedenen, auch religiösen, Facetten dieses Begriffs werden in dieser Sendung beleuchtet.

Pfarrerin Annette Bassler
30.04.2023 - 07:05

Anlässlich ihres 20. Todestages wird die Theologin Dorothee Sölle derzeit in vielen Gemeinden und Akademien geehrt. Zu Lebzeiten hat sie viele Anfeindungen ertragen müssen. Denn sie hat die Frage nach Gott neu und radikal gestellt. So wurde die Theologie für sie erst einmal zum Ort der Revolte, dann auch zum Ort der Spiritualität und der Poesie. Und genau dadurch wurde die Theologin für viele zu einer Lebenslehrerin – auch für die beiden Autorinnen.

 

Pfarrerin Almut Bellmann
01.05.2023 - 07:05

Es muss mehr als Alltag geben! Mehr als funktionieren von Schicht zu Schicht, von morgens bis abends, „from 9 to 5“... Der Maifeiertag – und auch jeder Sonntag - kann uns daran erinnern: Die Arbeit ist um des Menschen willen gemacht
und nicht der Mensch um der Arbeit willen. So variiert die Autorin die Aussage Jesu über den Schabbat, frei nach Markus 2,27. Und sie spricht über das Thema Arbeit mit Mitarbeitenden in einer Pflegeinrichtung.

 

Pfarrerin Angela Hager
14.05.2023 - 07:05

Im Beten kommt zum Ausdruck, was mich bedürftig zeigt: meine Not, meine Sehnsucht – und dass ich mein Leben nicht mir selbst verdanke. Hört Gott mein Gebet? Erhört er es? Erfahrungen sagen oft Nein. Das Vertrauen sagt oft Ja. Und zieht ein in die Erfahrungen, in Deutungen des Erlebten. Dem spürt die Autorin nach.

 

König David als Orpheus, Mosaik der antiken Synagoge von Gaza
Anne Bezzel
29.05.2023 - 07:05

Harfenspiel als Exit-Strategie aus dem Verkrümmtsein in sich selbst, Harfenspiel als Heraustanzen aus sich selbst. So hat es die Autorin erlebt, immer wieder: als Hörende in Konzerten, beim Musizieren auf der Straße und beim Selbstversuch im stillen Kämmerlein. Ausdehnung und Weite. Heraustreten aus dem Gedankenkarussell, Eintauchen in den Wald der Saiten.

 

Pfarrerin Angelika Obert
04.06.2023 - 07:05

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Barbara Zillmann
02.07.2023 - 07:05

Er kann in biblischen Bildern die Hoffnung entfachen wie kaum ein anderer. Seine poetische Sprache lädt in verschiedene Glaubenswelten ein, mit Zuneigung für das Individuelle, aber auch für die Tradition. So ist der Hochschullehrer und Schriftsteller Fulbert Steffensky ein vielseitiger Übersetzer des Christentums geworden, bewahrend und aufrüttelnd zugleich, der die Ökumene lebte.